Natters war und ist sozial!
Als 1992 der Bosnienkrieg ausgebrochen ist, waren bald alle Nattererinnen und Natterer bereit sich zu engagieren und zu helfen. Beim Sportverein, beim Unterbringen im Hornsteiner Haus; der Verein "Natters hilft Flüchtlingen" wurde gegründet und als die Not groß war, war Natters da. Viele, die sich heute bei der Bürger:innen Liste engagieren, waren damals im Verein. Geholfen hat ganz Natters. Darauf können wir stolz sein. Dieses Engagement wurde sogar mit einem UNHCR Preis in der Höhe von 100.000 Schilling gewürdigt.
Corona hat gesellschaftliche Herausforderungen noch deutlicher hervorgebracht. Mehr als 16% aller Tirolerinnen und Tiroler sind armutsgefährdet oder von Armut betroffen. Besonders Alleinerzieher:innen und Kinder sind betroffen. Sozialhilfe wird bei der eigenen Gemeinde beantragt. Daher wollen wir eine unabhängige Ombudsstelle einrichten. Damit soll gewährleistet werden, dass bei sozio-ökonomischen Herausforderungen unabhängige Personen als Ansprechpartner:innen zur Verfügung stehen. Diese bringen Wissen rund um Antragsstellungen und das Tiroler Förder- und Unterstützungswesen mit. Die Ombudsstelle verursacht keine Mehrkosten. Schnelle und unbürokratische Hilfe ist damit möglich, auch beispielsweise bei Nachbarschaftsstreitigkeiten.
Darüber hinaus sehen wir soziale Themen als welche, die sich als Querschnittsthemen durch nahezu alle politischen Bereiche ziehen.
In den Bereich Soziales fällt auch die Verantwortung für die Themen
Wir schaffen Begegnungsmöglichkeiten für Jung und Alt, auch generationsübergreifend: gelebtes Miteinander in Natters.